Wecker klingelt um 7.45 Uhr. Ha – da steh ich doch nicht auf. Um halb 10 gemütlich frühstücken gehen, nochmal ne Stunde schlafen und dann gegen 12 Uhr ins Getummel stürzen…so gehört sich das.
Die liebe Hostel-Frau hat gemeint einfach mit dem Bus 1 ungefährt „10 stops“ fahren. Jaaaa…wenn Thailänder aber kaum englisch sprechen und die „stops“ eigentlich nur durch Armzeichen von Leuten die einsteigen wollen oder durch Rufe von Leuten die aussteigen wollen bestimmt werden, ist das bisschen schwierig. Trotzdem hab ich’s irgendwie geschafft (sogar ohne zu bezahlen, weil die Leute anscheinend Mitleid mit mir hatten) richtig auszusteigen.
Nach ein paar Leuten die mir mit gebrochenem Thai-Englisch versucht haben die Richtung zu weisen, hab ich’s dann in’s nahim café geschafft. Ein echt süßes Café (gar nicht asiatisch aber voll mit Asiaten) in einer Seitengasse.

Einen Iced-Thai-Tea später ging’s dann weiter. (Tourist-)Tipp der Mitarbeiterin: „Tämpäil…right…straight…left…straight…right…right…tämpäil…“ „Okey, perfect, thank you!“. Da war dann also so ein Tempel (wie alle 50 Meter) mit einem goldenen Buddha. Anscheinend war ein europäisches Mädel aber ne coolere Attraktion für Asiaten als ein goldener Buddha. (Bin halt einfach cool! #Spaß)

Dann mit dem TukTuk gefahren. „Bei TukTuk und Klamotten immer Handeln. „200 bath!“ „No, that’s too much. 100 bath!“ „no 200bath“ „i give you 150bath…bye!“.

„Sorry…which boat should i take to get to the center?“
„i have got a map. look here…“
Da lernt man doch glatt einen irischen Piloten kennen der grad einen Tag in Bangkok ist. Der hat dann zufällig grad Zeit und zeigt mir den berühmten liegenden Buddha und die umliegenden Bauten. Bääm. Nice!








Danach durch China-Town spaziert. Kurze Umleitung von der Hauptstraße und schon wird Viagra und Sex-Toys verkauft. Schnell wieder raus und Abendessen. Um 40bath (=1€) eine Portion Reis mit Gemüse und dazu eine Flasche Wasser. Auch wenn die Geckos neben mir krabbeln, Grashüpfer auf mir herum hüpfen, mich Mosquitos stechen und ne Katze auf meinen Tisch springt: nice!

Powernapping im Hostel und dann mit dem Typen von der Tourist-Info (der mit dem Moped) irgendwo hin fahren. Auf die berühmte Brücke Rama 8 fahren, Bier trinken und dann irgendwo hin zu seinen Freunden fahren. Bier trinken, Bier trinken. „I wanna go home…shall i take a taxi? i think you are too drunken“ „Noo…i you hostel“.
Dann fährt der Typ ewig lang mit dem Moped durch’s Nirgendwo. Ich frag die ganze Zeit ob er eh ins Hostel fährt und ich kann eh auch mim Taxi fahren…nein nein. Nachdem ich schon voller Panik geglaubt hab ich muss jetzt sterben hat er mich dann irgendwo mitten auf der Straße raus gelassen und einem Taxi-Fahrer erklärt wo ich wohne (hat sogar gezahlt). Anscheinend war ich wirklich schon sehr panisch.


Oarger Tag – wieder viel erlebt. Aber: I am still alive!
Und morgen Abend geht’s dann auf nach Chiang Mai. Wlan? I don’t know…
Ein Gedanke zu “DAY°2 – still BANGKOK”