Nachdem alle so von Chiang Mai geschwärmt haben, dachte ich mir „give it another try“.
Nach 4,5 Std. Busfahrt endlich angekommen. Nach ca. 2 Stunden herum laufen und dem Versuch ein Taxi zu stoppen bin ich endlich in der Gegend der Nimman-Rd. (eigtl. Nimmanhaemin road, aber die Leute sind hier zu Faul oder können es selbst nicht aussprechen) angekommen. Hier soll es angeblich ganz viele nette Cafè’s und Art Galleries geben…
Auf der Suche nach einer Unterkunft bin ich zufällig genau in die Gasse eingebogen, wo ein Hostel ist, das ich schon beim kurzen recherchieren im Internet gefunden hab. (Bewertung immerhin 9,2/10). Zimmer war in Ordnung, Matratze hätte aus Holz sein können so hart, Bad geruchlich äußerst spannend und optisch auch eher abenteuerlich als clean – aber bei ca. 8€/Nacht kann man auch nicht all zu viel meckern.
Abendessen im „Salad concept“ wo asiatische Cover-Versionen von amerikanischen Pop-Hits á la Justin Bieber abgespielt werden.
Dank der App Foursquare den perfekten Platz zum Frühstücken gefunden: Das „SS1254372 Café“ ist eine kleine Art Gallery mit anschließendem Café (wobei das Café größer ist als die Art Gallery).
Unter einem kleinen Baum konnte ich die ersten Sonnenstrahlen genießen und mit Blick in den Showroom einen cocoa Thai-Tea schlürfen und frischen Toast mit housemade Erbsen-creme, Ei & Gemüse essen.


Dann ging’s weiter. Die nächsten 2-3 Tage durch die Straßen gezogen. Von Street Art über Museen und dem berühmten Night Bazar.














Nachdem mich der Taxifahrer anscheinend nicht verstanden hat und mich zu einem Tempel anstatt zum Busbahnhof gefahren hat, hab ich meinen 11-Uhr Bus nach Sukhothai verpasst (zum Glück noch kein Ticket gekauft). War aber Glück-im-Unglück, weil der 11 Uhr Bus anscheinend richtig shabby war. 1 Stunde später einen fancy Bus Richtung Sukhothai genommen und ein griechisches Päärchen kennengelernt. Mitte 30 – sie schwanger.
